Skip to main content

In der heutigen Arbeitswelt wird Feelgood-Management immer wichtiger. Nicht nur die Generation Y möchte sich auf der Arbeit wohlfühlen; auch aufgrund des Fachkräftemangels ist es unerlässlich, unseren Mitarbeitern einen Arbeitsplatz zu bieten, an dem sie sich geschätzt und unterstützt fühlen. In unserem Unternehmen setzen wir stark auf eine Unternehmenskultur, die sich durch gegenseitige Wertschätzung, Kommunikation auf Augenhöhe und die Berücksichtigung privater Bedürfnisse auszeichnet.

Unsere Geschäftsführerin Stephanie Buchholz schreibt regelmäßig für das Leadership Expert Magazin im Bereich Führungspsychologie. Heute möchten wir Ihnen Einblicke in einen ihrer Artikel geben: „Feelgood-Management im Team – was ist positive Psychologie in der Führung und wie können Sie es nutzen“ und erläutern, wie wir diese Prinzipien in unserem Unternehmen leben.

Unsere Werte: Ein starkes Fundament für Wohlbefinden und Erfolg

In unserem Unternehmen legen wir großen Wert auf Feelgood-Management. Wir sind überzeugt davon, dass ein angenehmes Arbeitsumfeld und eine starke Unternehmenskultur die Grundlage für zufriedene und produktive Mitarbeiter sind. Aus diesem Grund ergreifen wir gezielte Maßnahmen, um das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter zu fördern und eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Stärken erkennen und nutzen

Ein zentrales Element unseres Feelgood-Managements ist die Förderung individueller Stärken. Durch regelmäßige Stärken-Workshops ermöglichen wir unseren Mitarbeitern, ihre persönlichen Fähigkeiten zu identifizieren und effektiv in den Arbeitsalltag zu integrieren. Dies führt nicht nur zu höherer Zufriedenheit, sondern auch zu gesteigerter Produktivität.

Kommunikation auf Augenhöhe

In unserer Kommunikation legen wir großen Wert auf Respekt und Gleichberechtigung. Jeder Mitarbeiter wird gehört und ernst genommen, was das Vertrauen und die Zusammenarbeit im Team stärkt. Durch offene und transparente Kommunikation schaffen wir eine Atmosphäre, in der sich jeder wohlfühlen kann.

Außenbetriebliche Benefits und gemeinsame Aktionen

Neben flexiblen Arbeitszeitmodellen und der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten bieten wir unseren Mitarbeitern zahlreiche Benefits und gemeinsame Aktivitäten. Ob Teambuilding-Events, Sportveranstaltungen oder kulturelle Ausflüge – diese Maßnahmen fördern den Zusammenhalt und stärken das Gemeinschaftsgefühl.

Stärkung der Mitarbeiterkultur

Unsere Unternehmenskultur basiert auf der Stärkung der Mitarbeiter. Regelmäßige Fortbildungen und Schulungen zeigen, dass wir in die persönliche und berufliche Entwicklung unserer Mitarbeiter investieren. Dies trägt nicht nur zur individuellen Zufriedenheit bei, sondern auch zum Erfolg des gesamten Unternehmens.

Den Menschen als Mensch ernst nehmen

Wir nehmen unsere Mitarbeiter als Menschen ernst und berücksichtigen ihre privaten Bedürfnisse. Eine gesunde Work-Life-Balance ist uns wichtig, weshalb wir flexible Arbeitszeitmodelle und Unterstützung bei privaten Herausforderungen anbieten.

Förderung von Sinn und Zweck

Ein weiterer wichtiger Aspekt unseres Feelgood-Managements ist die Vermittlung von Sinn und Zweck in der Arbeit. Mitarbeiter arbeiten engagierter und motivierter, wenn sie wissen, dass ihre Arbeit einen positiven Einfluss auf das Unternehmen und die Gesellschaft hat.

Autonomie und Verantwortung

Wir vertrauen unseren Mitarbeitern und geben ihnen die Freiheit, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Dies stärkt das Vertrauen und fördert die Selbstwirksamkeit, was sich positiv auf die gesamte Arbeitsatmosphäre auswirkt.

Expertenwissen: Feelgood-Management und Positive Psychologie

Unsere Chefin Stephanie Buchholz schreibt regelmäßig für das Magazin Leadership Xperts im Bereich Führungspsychologie. Hier sind einige ihrer Erkenntnisse und Empfehlungen:

„Mit Feelgood-Management bringen Sie Wertschätzung und Wertschöpfung zusammen. Es handelt sich um einen werteorientierten Ansatz der Organisationsentwicklung, der die Bedürfnisse und Ressourcen der Mitarbeiter in den Vordergrund stellt. Dieser Ansatz stützt sich auf die Positive Psychologie, Gesundheitswissenschaften sowie Resilienz- und Achtsamkeitsforschung. Die Basis ist die Erkenntnis, dass Mitarbeitende effektiver und engagierter arbeiten, wenn sie respektvoll und fair behandelt werden, einen Sinn in ihrer Arbeit sehen, in Entscheidungen eingebunden sind und sich mit den Werten des Unternehmens identifizieren.“

Weiter heißt es:

„Aus gesellschaftlichen Gründen ist die Relevanz von Feelgood-Managern sehr hoch. Studien haben gezeigt, dass Menschen vor allem seit der Corona-Pandemie das menschliche Miteinander verlernt haben. Für Mitarbeiter äußert sich das so, dass sie oft mit einem Tunnelblick unterwegs sind und versuchen, zu überleben. Auch die verstärkte Nutzung von Social Media trägt zur Isolation bei. Jeder konzentriert sich auf seinen eigenen Schreibtisch, das Miteinander geht mehr und mehr verloren. Unternehmen, die hier nicht gegensteuern, riskieren, dass sich diese Unzufriedenheit negativ auf ihre Entwicklung und ihren Erfolg sowie ihre Wirtschaftlichkeit auswirkt.“

Ein kritischer Punkt hierbei ist die Unternehmensführung:

„Interessant ist hier vor allem der Hinweis zur Unternehmensführung. Feelgood-Management ist eng mit Unternehmenskultur verknüpft; und diese steht und fällt mit der Unternehmensführung. Die oberste Führungsetage hetzt nicht selten von Termin zu Termin und hat keine Zeit für die sogenannten weichen Faktoren. Dennoch kann ein werteorientierter Ansatz nur funktionieren, wenn er ernst gemeint ist und ein klares Interesse daran besteht, dies im Unternehmen auszuweiten. Es geht darum, eine Atmosphäre zu schaffen, zu erspüren, wie welcher Mitarbeitende tickt, wer gerade Sorgen hat und wie jeder bestmöglich unterstützt werden kann, um sein ganzes Potenzial zu nutzen. Nicht ohne Grund sind Kernkompetenzen von Feelgood-Managern Empathie, Wertschätzung und emotionale Intelligenz. Auch diese Kompetenzen müssen geschult werden – und das nicht zuletzt bei Ihnen als Führungskraft.“

Abschließend:

„Feelgood ist eine Haltung, eine Kultur, ein wertorientierter Ansatz, der über Jahre, Jahrzehnte etabliert und gelebt werden will – und dann aber auch das gewünschte Ergebnis bringt: Wer unzufrieden ist, der geht. Umgekehrt ziehen Mitarbeitende, die sich mit dem Unternehmen identifizieren können und eine hohe Bindung zum Unternehmen haben, einen Jobwechsel wesentlich seltener in Erwägung. Besonders kritisch wird es, wenn wesentliche Faktoren der Mitarbeiterzufriedenheit vernachlässigt werden. Dazu gehören unter anderem die Vereinfachung von Arbeitsprozessen, die Übertragung von Verantwortung und Entscheidungsbefugnissen, echte Mitbestimmungsmöglichkeiten, der Zugang zu Ansprechpartnern und Communities sowie regelmäßige Feedbackmöglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung.“

Nachhaltigkeit und Authentizität im Feelgood-Management

Feelgood-Management darf nicht als oberflächliches Angebot verstanden werden, sondern muss tief in der Unternehmenskultur verankert sein. Es erfordert ein langfristiges Engagement und die ehrliche Bereitschaft, die Bedürfnisse der Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen. Nur so können die Maßnahmen nachhaltig wirken und die Mitarbeiterbindung und -motivation dauerhaft gesteigert werden.

In unserem Unternehmen überprüfen wir daher regelmäßig unsere Strategien und Maßnahmen, um sicherzustellen, dass sie wirklich sinnvoll und effektiv sind. Wir setzen auf ehrliche Kommunikation und klare Vereinbarungen, um überzogene Erwartungen zu vermeiden und die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter zu gewährleisten.

Feelgood-Management ist bei uns mehr als nur ein Trend – es ist ein integraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie und ein wesentlicher Faktor für unseren gemeinsamen Erfolg.

 

Falls Sie mehr über unsere Leistungen erfahren möchten, kontaktieren Sie uns jetzt:

E-mail: info@cmfpartner.de
Telefon: +49 261 91547-0

Leave a Reply

Was macht ein Generalplaner?

Was ist ein GeneralPartner?

Ein Generalplaner baut Ihr Immobilienprojekt für Sie.

Sie als Bauherr haben einen einzigen Vertragspartner, der Ihr Projekt von der ersten Idee bis zur Schlüsselübergabe plant und baut. Zudem übernimmt der Generalplaner die Haftung für den Architekten und die Fachplaner, und steuert alle Projektbeteiligten sowie die ausführenden Unternehmen.

Erfahren Sie mehr über Generalplanung und die wichtigsten Unterschiede zum Generalunternehmer.